In dieser Veranstaltung können Sie lernen, das Verhalten eines Kindes oder eines Jugendlichen als Ausdruck seiner Bedürfnisse, Emotionen und subjektiven Wahrnehmung zu deuten. Dies schafft neue Erkenntnisse und verändert oft auch die Haltung der Profis zum Kind oder zum Jugendlichen. Von der neugewonnenen Deutung ausgehend lassen sich außerdem Förderansätze entwickeln, die weit darüber hinausgehen, unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken und dem Kind tatsächlich helfen.

Die Pause ist vorbei – die Lehrerin will beginnen. Max und Sophie schauen bereits nach vorn. Tom starrt gähnend aus dem Fenster, Franzi unterhält sich angeregt mit ihrer Nachbarin, Yusuf beißt herzhaft in sein Brot.

In dieser Fortbildung geht es darum, wie Sie möglichst viele Schüler:innen dazu bewegen, den Unterricht zu unterstützen. Ziel ist es, eine positive Stimmung zu schaffen, die noch weitere Kinder überzeugt. - Das Mittel der Wahl ist ein exzellentes Classroommanagement. Aus Erfahrung wissen wir, dass nur sehr wenige Lehrkräfte hier bereits aus dem Vollen schöpfen. Bei allen anderen ist noch Luft nach oben.

Veränderung gelingt am besten, wenn man weiß, wo man hin will und warum man das will. Für eine gelingende Schulentwicklung benötigt man eine möglichst breite aktive Beteiligung, mindestens aus dem Kollegium, besser auch aus der Schüler- und Elternschaft.

Wollen Sie Ihren nächsten Pädagogischen Tag mal garantiert corona-konform planen? Und wäre es nicht mal wieder Zeit für einen schönen Kollegiumsausflug? - Beim Fortbildungs-Wandern verbinden wir das Angenehme mit dem Nützlichen.

Es gibt Eltern, bei denen jedes Gespräch eine gewaltige Herausforderung für die beteiligten Profis darstellt. Mal entwickeln sie eine Blockadehaltung, mal vermitteln sie scheinbares – jedoch folgenloses – Einverständnis, mal entladen sich heftige Konflikte. Um solche Elterngespräche geht es hier.

Nach einem anstrengenden Schultag starten die Kinder in die zweite Tageshälfte. Manche haben sich vormittags zusammengerissen, andere haben zahlreiche Frustrationserlebnisse gesammelt, wieder andere wollen sich einfach nur austoben. All diese Kinder und viele mehr treffen in der OGS auf häufig unterbesetztes und sehr gemischt qualifiziertes Personal.

Unseren Fortbildungs-Klassiker entwickeln wir nach über 15 Jahren und vielen hundert Veranstaltungen in zwei getrennten Fortbildungs-Konzepten weiter:

Das von HAIM OMER erstellte Konzept der Neuen Autorität bietet erfrischende Anregungen, bisherige Denk- und Verhaltensmuster in schwierigen Situationen neu zu betrachten und reflektiert zu verändern. Ansätze wie „Schmiede das Eisen, wenn es kalt ist“ oder „Präsenz und Beharrlichkeit statt Machtdemonstration“ werden mit konkreten Handlungsideen unterlegt.

Ihre Stimme ist ein wichtiges Werkzeug in der pädagogischen Arbeit. Wenn die Stimme angespannt ist, verliert sie ihren natürlichen Klang und ihre Wirkung: Schulalltag ist ein stimmlicher Kraftakt.

In einem Stimmtraining bekommen Sie Antworten auf folgende Fragen:

Die Belastung von Lehrkräften hat dramatisch zugenommen. Gewaltige Anforderungen, dazu oft unzureichende Rahmenbedingungen, lassen wenig Spielraum. Die Folge sind immer häufiger psychische Erkrankungen. Der Schlüssel zur Lösung liegt in der (Rück-)Besinnung auf die eigenen Stärken:

„Hilfe, die Eltern kommen!“ So war ein Artikel in einer Fachzeitung überschrieben, und viele von uns werden ein ungutes Gefühl vor Konfliktgesprächen kennen. Das gilt natürlich auch für Konflikte mit Schülerinnen und Schülern.

Immer noch gibt es zu viele Kinder, die nur sehr eingeschränkt Lesen und Schreiben können, wenn sie die Grundschule verlassen. Welche Unterstützung brauchen schwächere Leser und Schreiber, um am Ende erfolgreich zu sein? Und wie kann eine normale Schule das leisten?

Wussten Sie, dass die meisten Kinder, die irgendwann mit Rechenschwäche auffallen, durchaus rechnen lernen können? Fast alle sind im 1. Schuljahr bei den Zahlzerlegungen hängen geblieben, die man für den Zehnerübergang von Addition und Subtraktion braucht.

Zu Beginn gibt der Referent Dr. Jens Bartnitzky einen kurzen Impuls zur schulischen Diagnostik und Förderplanung. Im Anschluss steht die Fallberatung im Fokus.

Die professionelle (Körper-)Sprache ist das wichtigste Handwerkszeug in der Arbeit mit schwierigen Kindern und schwierigen Klassen. Mehr noch als von Regeln oder von Struktur hängt es von Ihnen selbst und Ihrer Kommunikation ab, wie gut es Ihnen gelingt, schwierige Klassen zu führen und mit schwierigen Kindern erfolgreich zu arbeiten.